Bei der Anschaffung einer Garage gibt es vieles zu beachten. Besonderes Augenmerk sollten Sie jedoch auf ein elementares Bauteil legen: das Garagentor.
Nur mit einem qualitätvollen Garagentor sind Ihre Fahrzeuge und anderen Gegenstände in Ihrer Garage vor Witterung und Diebstahl geschützt. Bei der Auswahl des richtigen Garagentores werden Sie sich mit vielen Fragen konfrontiert sehen. Wir beantworten Ihnen einige dieser Fragen vorab, um Ihnen die Orientierung zu erleichtern.
Welche Garagentore gibt es?
Grundsätzlich gibt es fünf unterschiedliche Typen von Garagentoren mit unterschiedlichen Nutzungsbedingungen. Egal ob Schwingtor oder Sektionaltor, Kipptor, Rolltor oder Flügeltor: Alle Tore machen bei guter Ausführung ihre Garage zu einem sicheren Ort. Jedoch gibt es bei allen Toren Vor- und Nachteile.
Das Schwingtor besteht aus einem Element. Beim Öffnen schwenkt die Unterkante des Garagentores zuallererst nach vorne, bevor Sie sich dann nach oben bewegt. Die Oberkante des Garagentores bleibt auf ihrer ursprünglichen Höhe und wird lediglich nach hinten verschoben.
Das Sektionaltor besteht aus mehreren miteinander verbundenen Elementen, die zumeist horizontal angeordnet sind und für deren Bewegungsfunktion Laufrollen verbaut sind. Bei horizontaler Anordnung der einzelnen Paneele spricht man von einem Seitensektionaltor, bei vertikaler Anordnung von einem Seitensektionaltor. Beim Öffnen des Garagentors werden die Paneele nach oben und weiterführend nach hinten in den Innenraum verschoben. Beim Seitensektionaltor erfolgt die Verschiebung wie der Name schon sagt zur Seite. Der Vorteil an einem Sektionaltor gegenüber einem Schwingtor ist, dass es keinen Raum nach außen hin in Anspruch nimmt.
Kipptore bestehen ähnlich wie Schwingtore aus nur einem Teil, werden jedoch über vertikale und horizontale Laufschienen geöffnet und schwingen nicht aus.
Rolltore bestehen aus vielen einzelnen Lamellen und werden in ein Gehäuse an der Decke der Garage eingerollt. Das Rolltor ist zwar besonders platzsparend und ermöglicht die freie Nutzung der Garagendecke, jedoch ist das Material relativ dünn und nicht gedämmt. Flügeltore bestehen aus zwei Flügeln, die nach außen geöffnet werden. Sie beanspruchen als nicht nur Platz nach vorne außen, sondern auch an den Seiten.
Manuelle oder elektrische Öffnung?
Genießen Sie die Vorzüge der Technik und entscheiden Sie sich auf jeden Fall für einen elektrischen Motor zur Öffnung Ihres Garagentors. Ein elektrischer Torantrieb erfolgt per Handsender, Schlüsseltaster, Codeschlösser oder Wandtaster. Sie können das Garagentor bequem vom Auto aus öffnen, wenn Sie vor die Garage fahren, und müssen zum Beispiel bei Regen nicht erst das Auto verlassen, um das Garagentor per Hand zu öffnen. Auch für ältere oder gesundheitlich angeschlagene Menschen ist ein elektrischer Garagentoröffner in jedem Fall zu empfehlen. Zudem ist die elektrische Öffnung nicht nur bequem, sondern erhöht Ihre Sicherheit: Bei einem Einbruchsversuch leistet Ihr Garagentor automatisch Widerstand! Wir bieten Ihnen zu Ihrem elektrisch zu öffnenden Garagentor zwei Handsender, einen Wandsender und außerdem ein Solarmodul für den Torantrieb, damit Sie keine unnötigen Stromkosten haben.
Was gilt es sonst noch zu beachten?
Wenn Sie den passenden Typ Garagentor ausgewählt und entschieden haben, ob Sie ein manuell oder elektrisch zu öffnendes Tor bevorzugen, sollten Sie selbstverständlich auf eine hochwertige Verarbeitung und einige Extras achten. Prüfen Sie das Material auf Beständigkeit, wenn Sie möchten, dass Ihre Garage so wenig Wartung wie möglich benötigt. Halten Sie sich über längere Zeiträume in Ihrer Garage auf, zum Beispiel weil Sie am Auto schrauben oder einem anderen Hobby nachgehen, lohnt es sich, ein gedämmtes Garagentor zu wählen. Überlegen Sie auch, ob Sie eine Lichtschranke für erhöhte Sicherheit oder Außenleuchten und Bewegungsmelder zur Abschreckung von Einbrechern benötigen.